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7. Mai 2018

#13 Pansy Parkinson - Eine Fan-Fiktion (endlich geht's weiter)

Die Sache mit dem Glück
Für immer in dieser Gegenwart bleiben. 
Für immer in deiner Gegenwart bleiben. 
Halt mir die Zeit an,
damit ich nichts verlieren kann, 
damit ich dich nicht verlieren kann.

Dracos war wieder völlig genesen und wirkte sogar fast wieder wie früher. 
Noch immer hatte er keinen blassen Schimmer von der Affaire, die sich 
zwischen ihr und Fred entwickelt hatte. Seit George und er Zonkos gekauft 
hatten, traf sie sich mit Fred beinahe regelmäßig dort. Den Geheimgang 
der buckligen Hexe konnte sie mittlerweile schon mit verbundenen Augen 
gehen. Doch hatte sie es immer noch nicht über sich gebracht, es Draco 
endlich zu sagen. Jeden Tag nahm sie es sich aufs Neue vor, doch immer 
kam etwas anderes dazwischen. Fred hatte sie zwar noch nie darum 
gebeten, doch sie spürte, dass er sich nichts anderes wünschte.



Es war ein sonniger Nachmittag als sie Draco in Gedanken vertieft im 
Gemeinschaftsraum vorfand. Pansy nahm allen Mut zusammen. Draco 
würde es verkraften, er war wieder bei Kräften und gestern hatte er sogar 
über Goyle gelacht.
„Draco, können wir kurz rausgehen“, sagte Pansy beherzt.
„Was gibt’s denn?“, fragte Draco, als sie in einem verlassenen Gang
„Ich kann das mit uns nicht mehr. Es tut mir leid“, sagte Pansy.
„Ist das dein Ernst?“ fragte Draco entsetzt.
„Draco, du hast mich das ganze Jahr wie den letzten Dreck behandelt.
„Du hast... und was ist passiert, dass du es nicht mehr tust?“, sagte Draco
„Wir haben uns verändert - Du warst dieses Jahr nicht mehr du selbst und
„Ich kann nicht fassen, dass du mir das jetzt vorwirfst. Du hast keine
„Das geht dich nichts mehr an!“, sagte Pansy.
„Und wie mich das etwas angeht. Wie lang geht das schon?“, fragte Draco
„Weihnachten“, sagte Pansy kleinlaut.
„Etwa auf eurer dämlichen Weihnachtsfeier? Direkt vor meinen Augen. Das
„Draco, es tut mir so leid. Es ist einfach so passiert,“ flüsterte Pansy hilflos.
Pansy hatte damit gerechnet, dass Draco vor allen anderen schlecht über
Doch sie hatte es geschafft. Wie viele Versuche hatte es gebraucht, bis sie
angekommen waren.
Was erwartest du denn? Ich habe dich vergöttert, doch du hast es nie zu 
würdigen gewusst“ sagte Pansy vorsichtig.
todernst.
ich ...“, versuchte Pansy sich zu erklären.
Ahnung was ich durchgemacht habe. Nichts weißt du! Dann verschwinde 
doch! Ich bin fertig mit dir. Es war reines Mitleid, dass ich noch mit dir 
zusammen war. Du wirst so schnell keinen mehr finden, der dich nimmt.“ , 
höhnte Draco.
„Du dreckiger Bastard! Das sieht dir ähnlich mich so zu beleidigen. Aber 
mach dir keine Sorgen um mich. Ich hab schon längst jemanden 
gefunden.“, platzte es aus Pansy heraus, wobei sie ihre Worte im gleichen 
Moment schon bereute.
„Wen?“, fragte Draco tonlos.
mit gequälter Stimme.
fandest du wohl amüsant. Wie kannst nur du es wagen, mich so zu 
demütigen?“, sagte Draco düster. Draco machte einen Schritt auf Pansy 
zu. Er wirkte bedrohlich. Für einen Moment befürchtete Pansy, er würde sie 
schlagen, doch dann passierte etwas Seltsames. Draco sackte mit einem 
mal in sich zusammen und ein unnatürliches Geräusch kam aus seiner 
Kehle. Pansys Herz sprang ein tausend Teile. Nie hätte sie gedacht, dass 
Draco wirklich weinen würde.
„Ich hätte nie gedacht, dass du zu sowas fähig bist. Ich hoffe, er ist’s wert“, 
sagte Draco und erhob sich langsam. Er atmete tief ein und ging dann 
ohne ein weiteres Wort davon.
sie reden würde und all ihre Freunde gegen sie aufhetzen würde, doch 
nichts der gleichen geschah. Draco schien wie vom Erdboden 
verschwunden und scheinbar wusste auch keiner im Gemeinschaftsraum, 
was vorgefallen war. Als er nicht einmal zum Abendessen erschien, 
begann Pansy sich doch ein wenig Sorgen zu machen.
es endlich über’s Herz brachte. Es tat weh, Draco weinen zu sehen, doch 
hatte es etwas Erleichterndes. Sie war frei. Endlich.